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Bergbau
  • In Bereichen des Altbergbaus können nicht oder ungenügend verwahrte Hohlräume zu Problemen beim Bohren führen. Deshalb sollten vor detaillierter Planung Informationen beim Landesamt für Geologie und Bergwesen eingeholt werden.
     
  • In Gebieten des aktiven Bergbaus ist zu beachten, dass die angrenzenden Gebiete von bergmännischen Wasserhaltungsmaßnahmen betroffen sein können und der Grundwasserspiegel stark abgesenkt ist.
     
  • Bergbaufolgelandschaften: Das betrifft beispielsweise die Kippengebiete des Braunkohlenbergbaus. Diese zeigen sowohl geohydraulisch als auch hydrochemisch oft ungünstige Eigenschaften, die hier auftretenden Wässer sind häufig stark sauer.
     
  • Weiterhin gehören hierzu Gebiete im Festgesteinsbereich, wo der Bergbau schon mehr oder weniger lange eingestellt ist, aber noch funktionsfähige Entwässerungsstollen hydraulisch aktiv sind und in Verbindung mit oft gleichzeitig vorhandener Verkarstung den Grundwasserspiegel tief halten.

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    Abb.: Schäden an der Oberfläche aufgrund von Altbergbau oder Karst